Klettern

An der Albert-Schweitzer-Schule gibt es an Aktionstagen, in Projektwochen oder an Schulfesten (z.B. Sommerfest) ein Kletterangebot. Dafür werden Kletterstationen und ein Sicherungssystem an den großen Linden neben dem Schulhof angebracht. Zwei Lehrerinnen, die eine Kletterausbildung absolviert haben, sichern die Schüler*innen während des Kletterns.

Aber warum klettern wir in der Schule?

  • Klettern ist ein Grundbedürfnis in der kindlichen Endwicklung
  • Wechselwirkung zwischen Wahrnehmung und Bewegung wird angeregt
  • Förderung und Forderung der Wahrnehmung und Motorik:
    • konditionelle und koordinative Fähigkeiten
    • taktile Wahrnehmung
    • Raum-Lage-Wahrnehmung
    • Selbstwahrnehmung
    • Bewegungsabläufe
    • Erhöhung des Muskeltonus
    • Hand-Auge-Koordination
  • Überwindung von Ängsten
  • Stärkung des Selbstbewusstseins/Selbstwertgefühls
  • Förderung des Sozialverhaltens z.B. durch gegenseitiges Ermutigen
  • Förderung der Kognition: Problemlösen, Konzentration, Handlungsplanung

So werden die Schüler*innen in ihrer Gesamtentwicklung gefördert, was ihnen auch beim Lernen helfen kann.

 

    Schüler klettert an Klettergriffen den Baum hoch       Schüler klettert an Klettergriffen den Baum hoch, Lehererin sichert über ein Sicherungsseil       Schüler klettert an Klettergriffen den Baum hoch       Schüler klettert an Klettergriffen den Baum hoch